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Aktuelle Presseberichte
WM-Auslosung bei Oberursel on Ice
Taunus-Zeitung vom 02.12.09

 

Oberursel. Rechtzeitig zur Auslosung für die Fußballweltmeisterschaft im kommenden Jahr in Südafrika meldet sich das Oberurseler WM-Dorf zurück.Die Organisatoren des WM-Dorfes wollen am Freitag von 19 Uhr an die Fernsehübertragung im Rahmen von «Oberursel on Ice» auf dem Epinay-Platz auf einer Leinwand zeigen. new

 
 
 
Ein Fußball winkt fürs Poldi-Bild
Taunus-Zeitung vom 28.06.08
 
Oberursel. Mit 1200 Fußballfans rechnet WM-Dorf-Chef Andreas Bernhardt, wenn am Sonntag das EM-Finale zwischen Deutschland und Spanien in der Stadthalle auf der Großbild-Leinwand übertragen wird. Bereits von 19 Uhr an soll auf dem Rathausplatz gefeiert werden. Dann öffnet auch wieder die Tauschbörse für Panini-Bilder. Und wer ein Panini-Bild von Poldi hat, kann es um 19.15 Uhr sogar gegen einen Fußball eintauschen. Außerdem wirft das WM-Dorf den Grill an, und Musiker Alexander Holighaus wird die Fans aufs Finale einstimmen. (new)
 
 
 
Übertragung des EM-Endspiels
Oberurseler Woche vom 26.06.08
 
Oberursel (ow). Wenn Deutschland ins Finale kommt, wird es, wie in den Wochen zuvor bei denen über 1000 Zuschauer auf den Rathausplatz kamen, neben der Übertragung des Spiels in der Stadthalle, Aktivitäten vorab geben,so Andreas Bernhardt, Geschäftsführer des Vereins „Oberurseler WM-Dorf“. Geplant ist am Sonntag, 29. Juni, ab 19 Uhr auf dem Rathausplatz die Tauschbörse für Panini- Bilder, Grillgut und Live-Musik mit Alexander Holighaus. Ab 20.45 Uhr wird in der Stadthalle (egal ob Deutschland dabei ist) das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft live übertragen.
 
 
 
Noch zwei Mal EM-Fieber
Taunus-Zeitung vom 25.06.08
 
Oberursel. Das Sommermärchen geht weiter, auch beim Oberurseler WM-Dorf. Nachdem weit mehr als 1000 Fußballfans am vergangenen Donnerstag über den 3:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft über Portugal bei der Übertragung auf dem Rathausplatz jubeln konnten, geht es beim Halbfinale am morgigen Mittwoch wieder zurück in die Stadthalle. Dort wird das Spiel der deutschen National-Kicker gegen die der Türkei von 20.45 Uhr an übertragen, kündigte „Dorf-Chef“ Andreas Bernhardt an. Schon um 19 Uhr wird auf dem Rathausplatz der Grill angeworfen, und auch die Tauschbörse für Panini-Bilder hat dann wieder geöffnet. Sie war am Donnerstag von einigen Mädchen und Jungen schmerzlich vermisst worden.

Die Verantwortlichen des WM-Dorfes haben darüber hinaus beschlossen, auch das Endspiel am kommenden Sonntag in der Stadthalle zu übertragen, gleich ob Deutschland dabei ist oder nicht. Gegrillt werden soll vor Spielbeginn allerdings nur, wenn Deutschland im Finale steht. Sollte das der Fall sein, wird auch Alexander Holighaus seine Gitarre auspacken und von 19 Uhr an mit Country-Songs die Stimmung anheizen. (new)
 
 
 
EM-Party vorm und im Rathaus
Taunus-Zeitung vom 18.06.08
 
Oberursel. Stadtverordnetenvorsteher Dr. Martin Heubel (CDU) war kompromissbereit. Zwar haben Parlamentssitzungen in seinen Augen absolute Priorität vor S pielen der Fußball-Europameisterschaft, was wohl für alle Stadtverordneten gelten dürfte, aber so ganz wollte der Parlamentschef den Hobby-Politikern den Spaß dann doch nicht verderben. Und so hat der Ältestenrat beschlossen, dass bei der Stadtverordnetensitzung am morgigen Donnerstag nach 21.30 Uhr kein neuer Tagesordnungspunkt mehr aufgerufen werden darf. Dass sich die Fraktionen noch in die zweite Halbzeit des EM-Viertelfinales zwischen Deutschland und Portugal hineindiskutieren, damit rechnet Heubel nicht. Deshalb ist zu erwarten, dass sie die zweite Halbzeit auf dem Fernseher in der Kantine verfolgen werden, wo sich die Politiker traditionell nach der letzten Sitzung vor der Sommerpause zusammensetzen.

Die echten Fußballfans unter den Politikern werden aber das Rathaus durch den Vordereingang verlassen, denn auf dem Rathausplatz wird der Verein WM-Dorf die Partie Deutschland – Portugal auf Großleinwand übertragen. „Nachdem uns Bürgermeister Hans-Georg Brum einen Zuschuss zugesagt hat, haben uns entschlossen, das Viertelfinale zu zeigen“, sagt WM-Dorf-Vorsitzender Andreas Bernhardt. Die erforderlichen Genehmigungen hat er bereits eingeholt. Getränke und Würstchen sollen wieder angeboten werden. Bernhardt hat keine Bedenken, dass sich der Rathausplatz füllt: „Beim Spiel gegen Österreich mussten wir kurz vor dem Anpfiff schließen, weil die Halle mit 1000 meist Jugendlichen Besuchern bereits überfüllt war.“ Wie weitergeht: Das hält es Bernhardt wie der Bundestrainer. Er denkt von Spiel zu Spiel. (new)
 
 
 
Deutschland-Spiel live in der Stadthalle
Taunus-Zeitung vom 16.06.08
 
Oberursel. Wenn es nach den Verantwortlichen des Vereins Oberurseler WM-Dorf geht, kann es am heutigen Montagabend ab 20.45 Uhr ruhig regnen. Kein Wunder, denn die Übertragung des Europameisterschaftsspiels Deutschland – Österreich, die der Verein organisiert, wird in der Stadthalle auf einer Großleinwand gezeigt. Wichtiger ist es da schon, dass es vor dem Anpfiff trocken bleibt. Denn von 19 Uhr an beginnen auf dem Rathausplatz die Vorbereitungen auf das „Spiel der Spiele“ mit kostenlosem Kinderschminken und Airbrush-Tattoos. Schließlich müssen die Fans, wenn sie ihre Mannschaft anfeuern, auch gut aussehen. Für alle Sammelwütigen gibt es eine Panini-Tauschbörse. Und wer noch einen Fußball braucht, kann ein fair gehandeltes Leder vom Oberurseler „Eine-Welt-Verein erwerben.
 
 
 
Sturz ins 13 Grad kalte Wasser
Oberursel Fischerstechen erfordert Geduld
Frankfurter Rundschau vom 16.06.08, von Aaabel Bayatloo
Bei etwa 13 Grad Wassertemperatur möchte kaum einer baden gehen. Beim siebten Oberurseler Fischerstechen auf dem Maasgrundweiher blieb das aber nicht aus. 18 Teams versuchten gestern, trocken zu bleiben. Die "Bembelstecher" gewannen schließlich gegen die "Turbojugend Bismarck" nach einem Wettpaddeln, da nach fünf Minuten immer noch niemand ins Wasser gestoßen wurde.

Das zweite Halbfinale entschieden die "Heinos", auch bekannt unter "Ruderfreunde blauer Enzian - Heino-Fanclub" für sich. Die DLRG-Jugend handelte sich zwei gelbe Karten ein und verlor dadurch. Später holte sie den dritten Platz und musste den 2007 gewonnenen Wanderpokal abgeben.
 
Kostümierung war Pflicht. Die Bembelstecher kamen mit Wikingerhelmen und in Sträflingskleidung. Die Heinos hatten natürlich blonde Perücken und Sonnenbrillen. Im Finale dieser beiden Teams war nach zwölf Angriffen immer noch nichts entschieden. Das fanden die Zuschauer eher langweilig. Moderator Markus Hertle vom Verein Kunstgriff, der das Fischerstechen organisiert, tauschte die Stecher schließlich aus, um dem Finale endlich etwas Pfiff zu geben. Und schon beim zweiten Angriff gelang es einem Heino, den Bembelstecher von seiner Plattform zu stoßen. Freundschaftlich nahmen sie den Nassen aber dann in ihr Boot auf. Die Menge jubelte. Vielleicht waren die Zuschauer einfach froh, dass das Warten im Kalten nach dreieinhalb Stunden ein Ende hatte.

Bürgermeister Hans-Georg Brum freute sich über den Sieg der Heinos, denn alle drei, Martin Krebs, Jens Gessner und Daniel Will, arbeiten in der Stadtverwaltung. Preise gab es für die ersten drei Plätze. Das Team des Oberurseler WM-Dorfes, das sich nur 46 Sekunden auf dem Boot halten konnte, erhielt den Fairnesspreis. Ein Sonderpreis für die beste Fan-Gruppe ging an das Team Macondo, und den Preis für die beste Kostümierung bekam das Team "Odins Stecher".
 
 
 
Besser geht’s ohne Alkohol
Taunus-Zeitung, 11.06.2008, von Martina Dreisbach

Oberursel. Auf dem Hof der Feldbergschule liegen mehrere Euromünzen. Ein junger Mann bückt sich und will sie aufheben: Er greift daneben, wundert sich, versucht es erneut und – greift wieder daneben. Die umstehenden Mitschüler lachen, wenn auch verhalten. So ungenau sieht man, so wenig hat man seinen Körper im Griff, wenn man betrunken ist. Die Szene ist nicht unrealistisch und in diesem Falle doch gestellt. Der junge Mann trägt eine Brille, die ihm den Zustand mit 1,3 Promille im Blut vor Augen führt.

Der zunehmende Alkoholkonsum Jugendlicher, der oft bis zum Exzess, also bis zum Kontrollverlust über die eigenen Sinne führt, ist ein um sich greifendes Problem. Saufen gilt als cool, doch es ist gefährlich. „Hackedicht – Besser geht’s Dir ohne!“ lautet die salopp formulierte Aktion der Landesärztekammer Hessen, die vom hessischen Kultus- und vom Sozialministerium unterstützt wird. Auf Betreiben der Suchtpräventionslehrerin Mirjam Brockmann, die an der Feldbergschule arbeitet, nehmen am Dienstag die elften Klassen am Alkoholpräventionsprojekt teil.

„Vorglühen im Bus zur Disco. Komasaufen im Partykeller. Alkoholvergiftung auf dem Volksfest“ – die Stichworte sind aus dem Leben gegriffen; jetzt sollen die Jugendlichen erfahren, was sie ihrem Körper antun, wenn sie Alkohol trinken. „Wer früh mit dem Trinken beginnt, wird auch früh abhängig“, weiß Dr. Ursula Stüwe, Präsidentin der Landesärztekammer Hessen. Auf vielen Elternabenden hat sie das Phänomen erörtert. Die Jugendlichen selbst seien allerdings am besten dort zu erreichen, wo sie jeden Tag sind und wo sie miteinander sprechen – in der Schule. 18 Schulen haben bislang am Projekt teilgenommen, das von 80 hessischen Ärzten begleitet wird.

„Wir können den Umgang mit Alkohol nicht vermeiden, wir können nur darüber aufklären,
welche fatale Wirkung er hat“, sagt Gerd-Alexander Portz, Leiter der Feldbergschule. „Jugendliche überschätzen sich, wenn sie trinken. Immer wieder geschehen tödliche Unfälle mit alkoholisierten Fahranfängern.“

Die Suchtpräventionslehrerin Brockmann weist darauf hin, dass besonders Elftklässler meinten, sich mit allem auszukennen. „Ich arbeite beim Kriseninterventionsdienst des DRK und haben den Eltern Todesnachrichten zu überbringen“, sagt sie. Andreas Bernhardt, Geschäftsführer des Oberurseler WM-Dorfs, berichtet von seinen Beobachtungen bei den jüngsten Fußballübertragungen: „700 junge Leute, von denen fast jeder eine Flasche in der Hand hat. In der Situation selbst sind sie aber nicht ansprechbar. Wenn über diese Aktion nur einer weniger dem Alkohol verfällt, dann hat sie sich gelohnt.“

„Aufklärung ist die einzige Möglichkeit, junge Leute vom Trinken abzubringen. Sie müssen wissen, was mit ihnen und ihrem Gehirn passiert, wenn sie trinken“, ist die Ärztin Dr. Jeanette Weber überzeugt. „Die Jugendlichen sind unsere Zukunft. Aber es geht auch um ihre Zukunft.“

Die Fachärztin für Psychiatrie, Dr. Claudia Dienes, macht deutlich. „Alkohol ist Nervengift und greift besonders die Jungen an, deren Gehirn noch nicht ausgereift ist. Alkohol lässt das Gehirn schrumpfen, verursacht Lähmungen im Bewegungsapparat, greift Leber, Magen und Darm an und mindert kognitive Fähigkeiten wie Konzentration.“ Schon bei einem Rausch pro Woche zeige sich nach einem halben Jahr ein Leistungsabfall, so das Ergebnis einer Untersuchung.

Beim Aktionstag teilen sich die Schüler in Arbeitsgruppen auf. Während die Schüler mit Führerschein in den Alkoholsimulator des ADAC steigen und reihenweise mit dem plötzlich auftauchenden Reh kollidieren, den Verkehrsschildern und einem anderen Wagen wegen des „Tunnelblicks“ nicht mehr ausweichen können und andere mit der Alkoholbrille die Münzen verfehlen, kommen die Gespräche unter den Schülern in Gang: „Das kennst du, wenn so richtig fett bist, das ist wie Paras (Paranoia)“, sagt ein Elftklässler im üblichen Schüler-Jargon. Er hat den Flyer der Landesärztekammer und einen Fragebogen in der Hand. Eine Frage lautet: „In welchem Alter beginnen viele Jungen und Mädchen bereits zu trinken?“

Weitere Informationen zum Projekt gibt’s im Internet unter der Adresse
http://www.laekh.de.
 
 
 
 
EM-Dorf lockt 700 Fans in die Stadthalle
Taunus-Zeitung, 07.06.2008, von Harald Konopatzki
 
Oberursel. Nach zwei Jahren Pause sind die WM-Helden zurückgekehrt. Nicht nur die Deutsche Nationalmannschaft steht bei den Fans derzeit wieder hoch im Kurs, auch die Macher des WM-Dorfes von 2006 sind wieder voll da. „Gut, wir sind in diesem Jahr mehr Nomaden und können immer schnell unsere Sachen packen“, flaxte Andreas Bernhardt bei der Eröffnung des Fußballspektakels auf dem Oberurseler Rathausplatz. Um Punkt 19 Uhr gab Stadtrat Dieter Rosentreter (FDP) den Startschuss. Im wahrsten Sinne des Wortes, schoss er doch als erster auf die Torwand, die am Rathaus aufgebaut war.

Bei einem Wettbewerb versuchten acht Prominente, aus je sechs Schüssen die meisten Treffer zu landen. Im „Stechen“ gewann Slaven Skeledzic gegen den Geschäftsstellenleiter der Taunus Zeitung, Markus Gorisch. Der Trainer der B-Jugend Bundesligamannschaft von Eintracht Frankfurt brauchte allerdings zwei Verlängerungen, bevor er sich gegen den Vertreter von Rhein-Main-Media durchsetzen konnte.

Jürgen Funke, Dr. Christoph Müllerleile, Peter „die Schüssel“ Schüßler und Gerhard Koch waren zu diesem Zeitpunkt bereits Zuschauer – häufiger als ein Mal traf keiner von ihnen.

Der eigentliche Gewinner der Aktion war die „Leberecht-Stiftung“, für die bei diesem Turnier 301 Euro zusammenkamen. Vom Torwandschießen unbeeindruckt zeigten sich die Panini-Bilder-Sammler, die an Bier-Ganituren eifrig tauschten. Dabei waren auch viele Erwachsene dem Ruf zum Tauschen gefolgt. Akribisch hatten sie vorher auf Listen notiert, welche Bilder noch fehlten. Auch wenn die Alben am Ende nicht alle voll waren, freuten sie sich über die eine oder andere Neuerwerbung.

Als am späteren Abend das Deutschlandspiel in der Stadthalle gezeigt wurde, hatten sich rund 700 Fans eingefunden, aber bereits vorher strömten die Massen Richtung Rathausplatz. Denn zwischen Eröffnung und Anpfiff fand noch die Verlosung der Sachpreise unter den Besuchern statt, die am Tag zuvor das Ergebnis des EM-Eröffnungsspiels richtig getippt hatten. Besondere Freude herrschte bei den Kindern. Sie erhielten Fußbälle, die von den Stadtwerken Oberursel zur Verfügung gestellt worden waren. Jetzt können die Glücklichen die EM selbst nachspielen.

Weiter geht’s am Donnerstag mit dem Spiel der deutschen Mannschaft gegen Kroatien (18 Uhr). Zu sehen auf einer Leinwand, die an der Brasserie der Stadthalle aufgestellt wird.
 
 
 
 
Promis schießen auf die Torwand
Taunus-Zeitung, 07.06.2008
 
Oberursel. „Dieses Jahr geht das Fußballwunder weiter, wir sind da, und wir werden Europameister!“ Wenn am Sonntag die deutsche Nationalelf von 20.45 Uhr an gegen Polen um Tore kämpft, dann werden viele Oberurseler Fans lautstark den EM-Fan-Song der Band „Revolverheld“ mitsingen und vor der Großleinwand in der Stadthalle Fahnen schwenken. Dort nämlich wird das Spiel übertragen. Und nicht nur das: Vor der Halle steigt bereits von 19 Uhr an eine vom Verein „Oberurseler WM-Dorf“ organisierte Fußballfete.

Nicht nur zugucken, sondern selbst aktiv werden heißt es beim Promi-Torwandschießen zugunsten der Leberecht-Stiftung der Frankfurter Neuen Presse. Drei Schuss auf das obere und drei Schuss auf das untere Loch haben die Promis frei, die mit einer Spende die Stiftungsarbeit für behinderte und benachteiligte Kinder und Jugendliche unterstützen. An den Start gehen Oberursels Erster Stadtrat Dieter Rosentreter (FDP), der Geschäftsführer der Stadtwerke, Jürgen Funke, Slaven Skeledzic, Trainer der B-Jugend der Frankfurter Eintracht, Kreisfußballwart Gerhard Koch, der Kabarettist Peter Schüssler, der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Dr. Christoph Müllerleile, sowie der Leiter der TZ-Geschäftsstelle, Markus Gorisch. Dass vor allem die jüngsten Fans bis zum Spielanpfiff zünftig aussehen, darum kümmert sich das Team von Friseur Ruppel mit Schminke und Airbrush-Tattoos. Unbedingt mitnehmen sollten echte Fußballfans auch ihre Sammelalben für Panini-Bilder. Der Oberurseler Verein organisiert eine große Tauschbörse, auf der doppelte Aufkleber gegen noch fehlende Bildchen eingetauscht werden können. Gegen 20 Uhr werden 20 Fußbälle verlost. Wer einen davon gewinnen möchte, sollte bereits am heutigen Samstag am Infostand des Vereins tippen, wie das EM-Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und der Tschechischen Republik ausgeht. Höhepunkt ist natürlich die Übertragung des ersten Spiels der Mannen um Jogi Löw. (jam)

 

 

 

Teutonenkick in der Stadthalle
F.A.Z. vom 04.06.2008


bie. OBERURSEL. Wie schon bei der Fußball-Weltmeisterschaft findet das Public Viewing auch bei der Europameisterschaft im Saale statt: Die Spiele mit deutscher Beteiligung werden in der Stadthalle auf eine Großleinwand übertragen.

 

 

 

Orschel für EM gerüstet Treffpunkt bei der Fußball-Europameisterschaft

BlitzTip

 

03.06.2008 Oberursel (pm).

Bundestrainer Joachim Löw bereitet gerade sein Team zur Europameisterschaft vor. Auch in Oberursel laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der Verein Oberurseler WM-Dorf und die Stadthalle GmbH Oberursel bieten allen Freunden des Fußballs wieder die Gelegenheit gemeinsam mit anderen Fußballbegeisterten die Spiele der deutschen Mannschaft zu verfolgen.

Los geht’s am Sonntag, 8. Juni ab 19 Uhr mit einem Rahmenprogramm auf dem Rathausplatz. Beim Promi-Torwandschießen wird zu Gunsten der Leberecht-Stiftung gekickt. Für die Startelf auf die Torwand sind noch „Wildcard-Plätze“ frei, eifrige Spender können sich noch bis 4. Juni anmelden. Das Team von Friseur Ruppel steht bereit um Kinder kostenlos zu schminken und Interessierte mit Airbrush-Tattoos zu versorgen.

Die Landesärztekammer informiert über ihre Alkoholpräventionsinformation für Jugendliche „Hackedicht – Besser geht’s Dir ohne!“ Außerdem gibt es eine Tauschbörse für Panini- Bilder.

Gutes Wetter ist bestellt, falls es regnen sollte, finden das Schminken, Tauschen und Informieren in der Stadthalle statt.

Ab 20.45 Uhr überträgt die Stadthalle live auf Großleinwand das 1. Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Polen. Es ist geplant, alle Spiele mit deutscher Beteiligung live zu übertragen. Aktuelle Informationen hierzu gibt es auch auf der neu gestalteten Homepage des Vereins www.oberurseler-wm-dorf.de.

Wer immer direkt informiert sein will, kann sich dort für den Email-Newsletter anmelden.

 

 
 
Torwandschuss und Tauschbörse
Taunus-Zeitung, 31.05.2008
 
Oberursel. Der Countdown läuft, und zwar nicht nur für Deutschlands beste Fußballer um Jogi Löw, sondern auch für die Mitglieder des Vereins „Oberurseler WM-Dorf“. Denn europameisterlich soll die Unterstützung sein, die aus der Brunnenstadt die Nationalelf zum Titel treibt. Geschäftsführer Andreas Bernhardt hat zusammen mit seinem Team für den Auftakt in Oberursel am Sonntag, 8. Juni, von 19 Uhr an auf dem Rathausplatz so einiges geplant.

„Wie bereits zur Weltmeisterschaft vor zwei Jahren soll es wieder ein Promi-Torwandschießen zugunsten der Leberecht-Stiftung der Frankfurter Neuen Presse geben“, berichtet Mitorganisator Bernhardt. Für die Startelf, die sechs Mal auf die selbst gebaute Torwand schießen darf, sind noch einige „Wildcard-Plätze“ frei. Wer sich anmeldet, braucht kein Startgeld zahlen, großzügige Spenden allerdings sind erwünscht. All diejenigen, die die Aktion unterstützen und ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen möchten, können sich noch bis Mittwoch, 4. Juni, bei Andreas Bernhardt unter Telefon (0 61 71) 95 24 03 anmelden. Der Sieger darf einen Pokal mit nach Hause nehmen.

Während die großen Fußballfans fachsimpeln und ihre Expertentipps für das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Polen, das von 20.45 Uhr an auf Großleinwand in der Stadthalle übertragen wird, abgeben, können sich auch die kleinen Kicker auf dem Rathausplatz vergnügen. Das Team von Friseur Ruppel steht bereit, um Mädchen und Jungen kostenlos zu schminken und Airbrush-Tattoos zu sprühen.

Wer Fußball-Klebebilder von der Firma Panini sammelt, sollte unbedingt daran denken, sein Album mitzubringen. Auf einer Tauschbörse vor der Stadthalle (bei schlechtem Wetter drinnen) gibt es die Möglichkeit, die letzten Lücken im Heft zu füllen und doppelte Klebebilder gegen noch fehlende Spielerporträts zu tauschen. „Bei der WM wurde bis spät am Abend getauscht. Da war die reinste Euphorie ausgebrochen“, sagt Bernhardt.

Etwas Glück muss haben, wer einen der 20 Fußbälle gewinnen möchte, die ebenfalls am Sonntagabend gegen 20 Uhr verlost werden. In die Lostrommel kommen Karten derjenigen, die sich am Samstag beim Tippspiel in der Innenstadt beteiligen. Am Infostand des WM-Vereins gilt es, den richtigen Ausgang des EM-Eröffnungsspiels zu tippen. „Die Bälle werden unter allen Teilnehmern verlost, den Überraschungs-Hauptpreis jedoch können nur die gewinnen, die auch korrekt getippt haben“, so Bernhardt. Weitere Bedingung, um zu gewinnen: Die Ausgelosten müssen am Sonntagabend auf dem Rathausplatz sein.

Das Fußballfest wollen die Veranstalter außerdem nutzen, um vor dem Missbrauch von Alkohol zu warnen. Die Landesärztekammer informiert über ihre Präventions-Aktion für Jugendliche „Hackedicht – besser geht’s dir ohne“.

Wer in Sachen Europameisterschaft immer auf dem Laufenden sein möchte, der kann sich auf der Internetseite des Vereins unter
http://www.oberurseler-wm-dorf.de regelmäßig informieren. (jam)

 

 

 

 

 

Zieht das EM-Dorf in die Stadthalle?

Taunus-Zeitung, 12.04.2008
 

Oberursel. Die Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz im Juni soll in der Brunnenstadt wieder zum Gemeinschafterlebnis werden, wie es bei der WM vor zwei Jahren mit tollem Erfolg der Verein Oberurseler WM- Dorf möglich gemacht hatte. Allerdings wird es bei der EM aller Voraussicht nach kein Freilichtspektakel geben, stattdessen werden die Fußball-Fans das Geschehen auf dem grünen Rasen in der Stadthalle verfolgen müssen. „Würden wir die maximal sechs EM-Spiele der deutschen Nationalmannschaft auf dem Rathausplatz übertragen, käme ein Defizit von etwa 10 000 Euro auf den Verein WM-Dorf zu. Das können wir nicht stemmen“, sagte Vorsitzender Andreas Bernhardt gestern der TZ. Ein Großteil der Summe, die für die Übertragungen aufgewendet werden muss, würden die technischen Anlagen verschlingen. Da die meisten Spiele am späten Nachmittag oder frühen Abend ausgetragen werden, entstünden zusätzliche Kosten für Verdunklungsmaßnahmen, so der Vereinschef. Hinzu kämen die Gebühren für die Gema und die Ausgaben für Versicherungen.

Ihre EM-Dorf-Kalkulation legten Bernhardt und sein Vereinskollege Andreas Arr-You Mitte der Woche Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) und Erstem Stadtrat Dieter Rosentreter (FDP) vor, mit der Bitte um Unterstützung. Doch von der Stadt sei allenfalls ideelle, sicher aber keine finanzielle Hilfe zu erwarten, erfuhren Bernhardt und Arr-You.

Der Verkauf von Getränken und kleinen Speisen wäre nicht sehr einträglich, weil erfahrungsgemäß die Stände nur eine Viertelstunden vor beziehungsweise nach dem Spiel frequentiert würden, wusste Bernhardt.

Die Übertragungen der Spiele der deutschen Nationalmannschaft in der Stadthalle seien dagegen problemlos, „weil dort die Technik vorhanden ist“, wobei der Spaßfaktor im Freien natürlich um einiges größer sei. „Aber besser, die Spiele in der Stadthalle zu zeigen, als überhaupt nicht“, so Bernhardt.

In der kommenden Woche wollen sich die beiden Vereinsvertreter mit dem Geschäftsführer der Stadthallen GmbH, Jürgen Funke, zusammensetzen, um die Modalitäten für eine „Stadthallen-EM“ zu klären, die für den Verein WM-Dorf keine Risiken mit sich bringen würde. Die Stadthalle würde dann auch den gastronomischen Part übernehmen. Außer den Spielen mit deutscher Beteiligung könnte auch das Endspiel am 29. Juni, gleich, welche Teams im Finale stehen, in der Stadthalle übertragen werden, stellt Bernhardt in Aussicht. Bleibt zunächst abzuwarten, was die Gespräche mit Funke ergeben.(new)

Oberurseler WM-Dorf e.V.  | info@oberurseler-wm-dorf.de